26. Juni - 30. August 2011


Tobias Heyel

augenblicke die es nicht wirklich gibt


Öffnungszeiten: Sonntags von 15 - 18 Uhr und nach Vereinbarung



Breul 34
48143 Münster


Worte zur Kunst, 18 Uhr: Andreas Weber

mit freundlicher Unterstützung von






1. August - 29. August 2010


Tassilo Sturm

stiegenhausexil


Öffnungszeiten: Sonntags von 15 - 18 Uhr und nach Vereinbarung



Breul 34
48143 Münster


Worte zur Kunst, 15 Uhr: Andreas Weber

mit freundlicher Unterstützung von





14. Februar - 14. März 2010


Caroline Bayer

THZ 01-10


Öffnungszeiten: Sonntags von 15 - 18 Uhr und nach Vereinbarung



Breul 34
48143 Münster


Worte zur Kunst, 15 Uhr: Andreas Weber

mit freundlicher Unterstützung von





13. Dezember- 17. Januar


XXcrew

dreizehn wege zum beinbruch im toma

Öffnungszeiten: Sonntags von 15 - 18 Uhr und nach Vereinbarung



Breul 34
48143 Münster


Worte zur Kunst, 15 Uhr: Andreas Weber

mit freundlicher Unterstützung von






Stephan Us

Ode to the guard - Ode an den Wächter


Öffnungszeiten: Sonntags von 15 - 18 Uhr und nach Vereinbarung



Eröffnung Fr. 19. Dezember, 19 Uhr

Breul 34
48143 Münster


Worte zur Kunst, 19 Uhr: Andreas Weber

mit freundlicher Unterstützung von






19. Dezember - 31. Januar


Anke Gollub

Glücklicher Wink


Öffnungszeiten: Sonntags von 15 - 18 Uhr und nach Vereinbarung



Eröffnung Fr. 19. Dezember, 19 Uhr

Breul 34
48143 Münster


Worte zur Kunst, 19 Uhr: Andreas Weber

mit freundlicher Unterstützung von






21. September - 26. Oktober


Gertrud Neuhaus

Happpy Kunst in the neighbourhood



Öffnungszeiten: Sonntags von 15 - 18 Uhr und nach Vereinbarung



Eröffnung: So. 21. September, 16 Uhr

Breul 34
48143 Münster


Worte zur Kunst, 16 Uhr: Andreas Weber

Fragmente zur Ausstellung:
In ihren komplexen Rauminstallationen komponiert Gertrud Neuhaus gefundene Alltagsdinge sowie daraus gefertigte Objekte zu einem begehbaren spannungsreichem Bild, das mal wie ein privater Wohnraum erscheint, dann wie eine Bühne oder ein Musterraum eines Möbelhauses oder schließlich wie eine Kunstausstellung. Die Objekte sind häufig aus Massenprodukten und deren Verpackungen gemacht und werden in verschiedenen Installationen in immer wieder neuen Zusammenhängen gezeigt; sie funktionieren aber auch als eigenständige kleine Skulpturen. Manchmal werden fotografische Abbildungen von ehemaligen Installationen in einem neuen Ausstellungsraum integriert.






5. Juli - 23. August


Oliver Breitenstein

ich wünschte, ich würde mich für ponies interessieren



Öffnungszeiten: Sa. 5 Juli, 16-22 Uhr
und auf Anfrage


Eröffnung: Sa. 5. Juli, 16 Uhr

Breul 34
48143 Münster


Worte zur Kunst, 18 Uhr: Andreas Weber
DJ: Frölein Anne(Rabaukendisco (Luna Bar))

Fragmente zur Ausstellung: „ich wünschte, ich würde mich für ponies interessieren“ im treppenhauf of modern Art.

 Bei diesen Sätzen geht es darum, darüber nachzudenken, ob das Selbst oder ich eine Konstruktion und Fiktion ist. Dies bezieht sich unter anderem auf den aktuellen Diskurs in Neurowissenschaften und Philosophie( Gerhard Roth, John Searle, Thomas Metzinger ) und behandelt die Frage, ob wir unser Ich selbst gestalten und entwerfen. Aber auch die, ob  es einen unveränderlichen Kern des Selbst gibt oder ob wir stattdessen wie pawlowsche Hunde konditioniert werden. Und es etwas wie Autonomie der Person oder Authentizität überhaupt existiert? Besonders, wenn wir uns selber in der dritten Person betrachten. Die Frage lautet, wer eigentlich der Typ ist, der weiß, dass er denkt und deshalb existiert.

Die intellektuelle Strenge oder das Pathos wird durch die Form der Schrift gebrochen und so eine Distanzierung erreicht. Die Form greift den Do It Yourself Gedanken auf. Die Schriftzeichen werden aus Salzteig gebacken und anschließend bemalt. Wie man es aus den Achtziger Jahren von Muttern kennt. Diese Backwaren haben zugleich eine haptische Wirkung, ein Volumen und stehen so im Gegensatz zu den virtuellen, körperlosen Texten und Bildern mit denen wir tagtäglich umgehen. Das Verwenden von Salzteig als künstlerisches Medium negiert zugleich auch jeden  Anspruch an die Vorstellung vom Künstler als virtuosen Handwerker und Techniker und unterläuft so klassische Erwartungshaltungen.

Zugleich sind im Kunstkontext spätestens seit der Konzeptkunst  glatte Wandbeschriftungen und Neonschriften Standard. Die Wandbeschriftungen dieser Ausstellung greifen dieses Klischee von streng intellektueller Konzeptkunst a la Lawrence Weiner auf, und spielen mit ihm. Der Künstler in der Rolle der backenden Hausfrau.